Durch einen Einbruch wurde eine Ladeneingangstür aus Kunststoff beschädigt.
Wir haben die Erfahrung, die nachgenannten Arbeiten an hoch frequentierten Türen auszuführen. Der Betreiber dieses Tabak/Lotto-Geschäftes konnte keine Beeinträchtigungen spüren. Er brauchte auf die Sanierung nur eine Woche warten. Die Wartezeit für ein neu gefertigtes Türelement in dieser Ausführung hätte 6-8 Wochen betragen.
Am Rahmen der Tür ist eine starke Beschädigung. Ein ca. 6 cm großes Teil wurde aus dem Profil herausgebrochen.
Das Profil des Türflügels zeigte nur geringfügige Druck- und Hebelspuren. Deutlich sichtbare Vorschäden am Stoßgriff, auch die Profile sind durch starke Benutzungsspuren gekennzeichnet.
Nach Vorschleifarbeiten wird eine gehärtete Stahlarmierung implantiert und verschweißt. Dann wird in die Schadstelle ein eingefärbter Füllstoff eingebracht. Dieser besteht aus einem Granulat, welches durch die Zugabe eines Fluid zu einer Substanz gebracht wird, deren Eigenschaften im ausgehärteten Zustand dem des Kunststoffes gleicht. Dieser RP-Harz ist ein hochwertiges thermoplastisches 2-Komponenten-Material, dessen Temperaturfestigkeit etwas höher liegt, als bei PVC, im Allgemeinen jedoch ähnliche Werte aufweist. Die aufgefüllte Schadstelle kann mit herkömmlichen Werkzeugen bearbeitet und problemlos poliert werden.
Die so fertig bearbeitete Schadstelle wird fachgerecht grundiert und gefüllert. Danach erfolgt die Endbeschichtung des gesamten Türrahmens. Dieser wird gründlich vorbereitet und dann mit einem 2-Komponenten Alkydharzlack im passenden RAL-Farbton lackiert.
Ein neuer Stoßgriff wird montiert und auch die unansehnlichen Vorschäden sind vollständig beseitigt. Die restlichen Profiloberflächen werden gründlich gereinigt und poliert. Die Dichtungsgummis werden ebenfalls erneuert.
Zur Schadensanierung gehört die komplette Aufarbeitung des gesamten Türelementes, inklusive Funktionsprüfung und Einstellarbeiten. So aufgearbeitet ist diese Tür von einer Neuen nicht zu unterscheiden.